Einen Rechtsanwalt zu beauftragen, kann unterschiedliche Gründe haben. So kann es passieren, dass Sie aus irgendeinem Grund ein Schreiben eines Anwalts erhalten, Ihre Arbeitsstelle verlieren oder in einen Unfall involviert sind. Gesetzte sind oftmals sehr kompliziert zu verstehen und bedürfen aufgrund dessen professionelle Hilfe in rechtlichen Angelegenheiten – dazu kann es sowohl selbst verschuldet, als auch unverschuldet kommen.
Anwalt einschalten bei Unfallschaden
Auch wenn die „rechtliche“ Lage bei einem Verkehrsunfall klar zu sein scheint, besteht nicht selten die Möglichkeit, dass der Unfallverursacher zu einem späteren Zeitpunkt den „Spieß“ umdreht, und Sie und nicht sich selber bezichtigt, der Unfallverursacher gewesen sein. Wurde dann auch noch verzichtet, die Polizei hinzuzuziehen, kann es problematisch werden. Spätestens dann sollten Sie sich an einen Anwalt wenden, solange Sie noch den Unfallhergang lebhaft im Kopf haben und alles detailliert vortragen können.
Anwalt einschalten bei Anwaltsschreiben
Sollte ein Anwaltsschreiben im Briefkasten liegen, so sollte dieses auf keinen Fall ignoriert werden – auch dann nicht, wenn Sie sich im Recht sehen und keine Folgen befürchten. Wahrscheinlich sind Sie kein Anwalt, und somit kennen Sie auch nicht alle „Tricks“, die eingesetzt werden, um Unwissende in eine ungünstige Position zu bringen, da eventuell eine Frist abgelaufen ist. Ebenso sollte auch nicht aus Angst gleich etwas bezahlt werden, da es nicht sicher ist, ob die Forderung des Anwalts auch gerechtfertigt ist. Auch in diesen Fall sollten Sie sich Rat bei einem Anwalt einholen.
Anwalt einschalten bei einer ungerechtfertigten Mieterhöhung
Mieten steigen dauernd und es wundert somit niemanden, wenn eine erneute Mieterhöhung vorliegt. Wenn Sie beispielsweise in Bonn wohnen und eine Mieterhöhung erhalten, so sollten Sie diese auch durch einen Anwalt Bonn prüfen lassen, da er sich mit der Problematik speziell in der Stadt auskennt, indem er selber seine Kanzlei hat.
Anwalt einschalten bei einer Abmahnung
Anwälte haben sich teilweise auf Abmahnungen spezialisiert, da diese einfach zu finden sind – im Internet. Gerne wird dort beispielsweise ein unvollständiges Impressum abgemahnt, welches Ihnen nicht nur einige hundert Euro kostet. Der Anwalt möchte für gewöhnlich auch noch eine Unterlassungserklärung von Ihnen unterschieben haben, die bei einer Wiederholung der zu Grunde liegenden Abmahnung dann richtig schön teuer werden kann. Da diese „Strategie“ durchaus Methode hat, sollten Sie auf gar keinen Fall etwas unterschreiben, ohne sich nicht zuerst mit einem Anwalt zu unterhalten.
Zusammenfassung
Einen Anwalt sollte immer dann eingeschaltet werden, wenn ein großer Schaden vorliegt, Sie sich selber eventuell nicht sicher sind, wie die rechtliche Lage ist oder wenn Sie erahnen, dass etwas unter Umständen in die „falsche Richtung“ läuft. Versuchen Sie somit stets, so früh wie möglich einen Anwalt einzuschalten, bevor es zu spät ist. Die Gegenpartei hat dies eventuell schon längst getan und macht Ihnen sodann mehr Probleme als erwartet
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